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Unsere deutschen Nachbar:innen haben derzeit mit einigen Geldwäsche-Meldungen zu kämpfen. Indes matchen sich Google und Open AI in Sachen KI-gestützte Internetsuche. Lesen Sie alles dazu in den Compliance News vom 21. August 2024.

Künstliche Intelligenz

"Macht künstliche Intelligenz das Internet kaputt?": Diese provokative Frage stellt die Presse derzeit in einem aktuellen Beitrag in den Raum. Denn die künstliche Intelligenz revolutioniert natürlich auch die Suchmaschinenwelt und nachdem Monopolist Google heuer bereits eine KI-gestützte Suchmaschine vorstellte, ist nun Open AI an der Reihe: SearchGPT heißt das Suchmaschinen-Tool, das natürlich ebenfalls von der KI gesteuert wird, derzeit aber noch ein Prototyp ist. 

Je weiter die Automatisierung des Internet Traffic voranschreitet, desto weniger werden Business-Modelle funktionieren, die auf menschlichen Besucher:innen aufbauen und dass die künstliche Intelligenz zu einer zunehmenden Automatisierung im Netz führen wird, ist laut der Presse bereits Tatsache. Ein aktueller Bericht des US-israelischen Cybersecurity-Unternehmens Imperva macht es deutlich: 2023 entstanden laut Imperva nur noch 50,4 Prozent des gesamten Internetverkehrs durch Menschen. Das ist ein Rückgang um 2,2 Prozentpunkte im Vergleich zu 2022. (Presse)

Geldwäsche

Geldwäsche und Drogenhandel sind derzeit zwei große Problemthemen im deutschen Bremen und in Niedersachsen: Das dortige Landeskriminalamt registriert immer mehr Fälle sogenannter Clankriminalität. Die Innenministerin in Niedersachsen, Daniela Behrens, sieht trotzdem keine Hotspots in dem Bundesland: „Vielmehr verteilen sich die Taten über das ganze Land“, so die deutsche SPD-Politikerin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

„Wir gehen mit allem, was wir rechtlich zur Verfügung haben, dagegen vor“, so Behrens weiter. Insgesamt drei Tote gab es seit September 2022 im Clanmilieu zu beklagen. Nach Angaben des LKA gab es 2022 fast 4.000 Straftaten mit Clan-Bezug in Deutschland; 2019 waren es erst 1585. Lesen Sie mehr dazu auf der Website der Süddeutsche Zeitung.

Verdacht auf Geldwäsche wurde vergangene Woche auch in Niederbayern sowie der Oberpfalz gemeldet: Beamte der Grenzpolizei haben in Niederbayern und in der Oberpfalz in zwei Fällen große Mengen an Bargeld bei Reisenden gefunden. Am letzten Mittwoch kontrollierten Beamte einen 32-jährigen Autofahrer, der gemeinsam mit einem 41-jährigen Begleiter in Richtung Tschechien unterwegs war, auf einem Parkplatz bei Pleystein. In diversen Verstecken fanden die Polizeibeamten Bargeld im niedrigen sechsstelligen Bereich im Auto. Einen Tag später ging Schleierfahndern ein 33-Jähriger in einem Zug von Frankfurt nach Wien ins Netz. Im Rucksack des Mannes fanden die Beamten aus Passau mehrere Bündel Bargeld in Höhe von rund 40.000 Euro. In beiden Fällen konnten die Verdächtigen keine plausible Erklärung für die großen Beträge liefern. (Zeit Online)

ESG

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bringt eine weitreichende Veränderung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Unternehmen mit sich. Vor allem Umfang und Art der Berichterstattung sind betroffen. Aber sie bedeuten auch Chancen. Diese erläutert Stefan Haas, CEO des TÜV Austria, im Gespräch mit Christian Lenoble von der Presse im Podcast der Tageszeitung: Erfahren Sie alles über die Umsetzung der EU-Richtlinie in nationales Recht, die Wichtigkeit einer professionellen Berichtsprüfung und die Chancen, die das Thema Nachhaltigkeit den Unternehmen eröffnet. (Presse)

Greenwashing

Der Inhaber des Frosch-Reinigungsmittelherstellers Werner & Mertz, Reinhard Schneider, ist bekannt dafür, seine Mitbewerber-Unternehmen heftig für Greenwashing zu kritisieren. Es ist im Prinzip einerlei, ob es nun um Ozeanplastik, Biolplastik oder Recycling handelt: „Am Ende bringt dieses Greenwashing aber einen Vertrauens-Kollateralschaden mit sich“, sagt Schneider im aktuellen Interview mit der Presse. Laut Schneider haben die wenigsten Unternehmen wirklich etwas getan, um ihre Haupt-Wertschöpfungsketten zu verändern. Es gehe bei den Großkonzernen hauptsächlich um die Kosten: Man gibt den Nachhaltigkeitsabteilungen erst gar keine Option, etwas zu verändern, es bleibt stattdessen beim "uminterpretieren". Das komplette Interview zum Thema, Dos sowie Don'ts, lesen Sie hier.

Autoren

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(<a target='_self' href=\"https://www.diepresse.com/18744825/chancen-durch-csrd-was-die-neue-eu-richtlinie-fuer-unternehmen-bedeutet\">Presse</a>)</p><h2>Greenwashing</h2><p style=\"\">Der <b>Inhaber&nbsp;des Frosch-Reinigungsmittelherstellers Werner &amp; Mertz, Reinhard Schneider</b>, ist bekannt dafür, seine Mitbewerber-Unternehmen heftig für Greenwashing zu kritisieren. Es ist im Prinzip einerlei, ob es nun um Ozeanplastik, Biolplastik oder Recycling handelt: „Am Ende bringt dieses Greenwashing aber einen Vertrauens-Kollateralschaden mit sich“, sagt Schneider im aktuellen <b>Interview mit der Presse</b>. Laut Schneider haben die <b>wenigsten Unternehmen</b> wirklich etwas getan, um ihre <b>Haupt-Wertschöpfungsketten zu verändern</b>. Es gehe bei den Großkonzernen <b>hauptsächlich um die Kosten</b>: Man gibt den Nachhaltigkeitsabteilungen erst gar keine Option, etwas zu verändern, es bleibt stattdessen beim \"uminterpretieren\". Das komplette Interview zum Thema, Dos sowie Don'ts, lesen Sie <a target='_self' href=\"https://www.diepresse.com/18759219/greenwashing-das-vertrauen-der-menschen-ist-erodiert\">hier</a>.<br style=\"\"></p>","sidecolumn":null,"storiesmain":null,"storiesoverview":null,"headerimage":"<div class=\"card content-teaser clearfix \">\n <img src=\"/Themen/Aktuelles_Meinung/Aktuell/AdobeStock_104752853_1.jpg\" class=\"card-img\" alt=\"Compliance News, © Adobe stock Kaspars Grinvalds\">\n <div class=\"\">\n <div class=\"card-img-overlay\" title=\"© Adobe stock Kaspars Grinvalds\">\n <div class=\"card-header bg-white rounded-0 border-0 col-12 col-sm-11 col-md-8 col-lg-6\">\n <h1 class=\"card-title color-black\">Compliance News 21.8.2024</h1>\n </div>\n </div>\n </div>\n</div>\n","headertitle":"","stoerercontainer":null,"stoerercontainer2":null,"stoererwerbebanner":"","insiderheads":null,"overviewunternehmenimage":null,"overviewunternehmentitle":null,"buttonviewall1":null,"buttonviewall2":null,"superelement":null,"topstory":null,"netzwerkpartnerlogoleiste":"","metadata":"<div class=\"info\"><eval>>partials/themes-startpage/newsauthors data=(renderNewsAuthors \"571:christiane.joerdens@lexisnexis.at\" userinfo)</eval>\n<br>21. 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