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Die Compliance News vom 6. November 2024 drehen sich ua um die aktuellen Steuerbetrugsvorwürfe gegen Netflix, eingestellte Geldwäsche-Ermittlungen gegen Milliardär Alischer Usmanow und den ESG-Bericht von UEFA und DFB zur EM 2024.
Von Mag.a Christiane Jördens Bakk.a
06. November 2024

Korruption

Einem der größten Streaming-Anbieter Netflix wird Steuerbetrug und Schwarzarbeit vorgeworfen. Aufgrund dessen wurden kürzlich die Firmensitze in Paris und Amsterdam durchsucht. Wie die Deutsche Presse-Agentur meldete, wurden auch weitere, nicht näher genannte Orte durchsucht. Die Vorermittlungen gegen den Videostreaming-Marktführer laufen schon seit November 2022. (Presse)

Künstliche Intelligenz

Ein aktueller Artikel des Standard diskutiert, wie die KI in Anwaltskanzleien die Kosten für Rechtsdienstleistungen beeinflussen könnte. Rechtsberater:innen rechnen bisher vor allem über Stundenansätze ab, Automatisierung und KI könnten dies ändern. Sophie Martinetz, Organisatorin der Legal-Tech-Konferenz in Wien, ist der Meinung, dass neue Technologien die Art und Weise ändern, wie Anwälte ihr Auskommen verdienen. Statt nach Stunden zu berechnen, dürfte die Branche künftig stärker nach Pauschalen bzw. nach Preisen abrechnen, die "value based" sind, was bedeutet, dass danach bezahlt wird, was die Leistung am Markt wert ist.

Vor allem bei standardisierten Beratungsleistungen, wie der Gründung von Unternehmen und der Erstellung von Verträgen, könnte KI die Effizienz positiv verändern und die Abrechnungsmodelle ändern.

Dass die neue KI-VO Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen stellt ist nicht neu. Es gibt allerdings Ausnahmen, so ein Gastbeitrag von Jurist Klaus Pateter für den Standard. Zu den Ausnahmen für die Anwendungsmodalitäten im Hochrisikobereich zählen ua Verbesserungs-KI (KI, die menschliche Handlungen verbessert), Verfahrensaufgaben-KI (KI, die eng umrissene Aufgaben wie Dokumentensortierung erledigt), Mustererkennungs-KI (KI, die Muster erkennt, aber keine Entscheidungen trifft) und Vorbereitungs-KI (KI, die Daten für menschliche Entscheidungen aufbereitet). (Standard)

Was hält eigentlich der so genannte "Architekt des AI Acts", Gabriele Mazzini, von der EU-KI-Richtlinie? Im Interview mit dem Standard spricht er ganz offen über der ursprüngliche Intention des AI Acts und fordert, dass bereits jetzt Daten gesammelt werden, um den AI Act zu evaluieren und, falls notwendig, anzupassen, obwohl die offizielle Evaluierung erst für 2028 geplant ist. Laut Mazzini haben europäische Unternehmen, die die strikten Vorgaben erfüllen, einen Wettbewerbsvorteil, da sie ihre Produkte als besonders seriös und vertrauenswürdig verkaufen bewerben können. (Standard)

ESG

In ihrem ESG-Bericht loben UEFA und der DFB die EM-Endrunde mit Blick auf die Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit und stellen sich dabei ein hervorragendes Zeugnis aus. "Dieser Bericht zeigt das wahre Potenzial des Fußballs, positive Veränderungen herbeizuführen und den Respekt gegenüber anderen Menschen und der Umwelt zu fördern", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin zum sogenannten ESG-Bericht. Laut Bericht haben UEFA und DFB knapp 30 Millionen Euro in Nachhaltigkeit investiert und 120 Initiativen gestartet. Zudem konnten die Flugreisen im Vergleich zu 2016 um 75 Prozent reduziert werden. Die CO2-Emissionen lagen 21 Prozent niedriger als antizipiert.

Trotzdem hagelt es Kritik von diversen Umweltschutzorganisationen, etwa für die Kurzstreckenflüge der Nationalteams und die Überproduktion von Plastik für Merchandising. Auch der so genannte Klimafonds steht in der Kritik. (ZDF)

In Sachen LkSG gibt es Neuigkeiten aus Deutschland: Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) verschiebt die Prüfung des Vorliegens und der Veröffentlichung der eingereichten LkSG-Berichte auf 1. Jänner 2026. Entsprechend des aktuellen Gesetzesentwurfes zur CSRD-Umsetzung müssen alle Berichte bis 31. Dezember 2025 eingereicht werden, was die Berichte für die Geschäftsjahre 2023 sowie 2024 betrifft. (C.H.BECK)

Geldwäsche

Wie die Welt berichtet, wurden die Geldwäsche-Ermittlungen gegen den Milliardär Alischer Usmanow eingestellt. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat dies veranlasst, da weder die deutsche Bundesrepublik noch das Bundesland Hessen oder eine Person im deutschen Inland finanziellen Schaden erlitten haben. Bei den Taten, die Usmanow vorgeworfen werden, handele es sich um „Vorwürfe der Selbstgeldwäsche, die erst seit November 2015 strafbar sind, Vergehen darstellen und nicht mit einer im Mindestmaß erhöhten Strafe sanktioniert werden“, so die Behörde als Reaktion auf die Anfrage der Welt.

Die Ermittlungen hatten 2022 begonnen und umfassten Razzien in Usmanows Anwesen und seiner Luxusjacht. Er soll einige Offshore-Firmen zur Verschleierung von Transaktionen aufgebaut haben. (Welt)

Greenwashing

Der Trend zu regionalen Lebensmitteln ist ungebrochen. In den Supermärkten wirbt man mit "regional", um Frische und Nachhaltigkeit in Form von fairen Arbeitsbedingungen und kurzen Wegen zu suggerieren. Die Verbaucher:innen nehmen dies dankend an. Laut einer Umfrage des Ernährungsreports des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft achten 77 Prozent der Konsument:innen in Deutschland auf die regionale Herkunft ihrer Lebensmittel. In einem Artikel des öffentlich-rechtlichen Senders ZDF geht der Sender dem Label "regional" auf den Grund und nimmt die Werbekampagnen der Lebensmittelhändler genauer unter die Lupe. (ZDF)

Cybersecurity

Nachdem es Hacker:innen in Italien insgesamt 52.000 Mal gelungen ist, sich Zugang zu sensiblen Daten von angesehenen Politiker:innen zu verschaffen, mit denen man Politiker:innen, Industrielle, Künstler:innen und Sportler:innen erpresste, will Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nun einen Gegenangriff starten: Die nationale Behörde für Cybersicherheit arbeitet an einem Maßnahmenpaket zur Bekämpfung illegaler Zugänge zu strategischen Datenbanken. Angaben der Staatsanwaltschaft Mailand zufolge, wird aktuell gegen etwa 60 Verdächtige ermittelt, sechs davon wurden festgenommen. (Presse)

Autoren

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Rechtsberater:innen rechnen bisher vor allem über Stundenansätze ab, Automatisierung und KI könnten dies ändern.&nbsp;<b>Sophie Martinetz</b>, Organisatorin der Legal-Tech-Konferenz in Wien, ist der Meinung, dass <b>neue Technologien die Art und Weise ändern, wie Anwälte ihr Auskommen verdienen</b>. Statt nach Stunden zu berechnen, dürfte die Branche künftig <b>stärker nach Pauschalen bzw. nach Preisen abrechnen</b>, die \"value based\" sind, was bedeutet, dass danach bezahlt wird, was die Leistung am Markt wert ist.</p><p style=\"\">Vor allem bei standardisierten Beratungsleistungen, wie der Gründung von Unternehmen und der Erstellung von Verträgen, könnte KI die Effizienz positiv verändern und die Abrechnungsmodelle ändern.</p><p style=\"\">Dass die neue <b>KI-VO</b> Unternehmen vor <b>zahlreiche Herausforderungen</b> stellt ist nicht neu. Es gibt allerdings <b>Ausnahmen</b>, so ein <b>Gastbeitrag von Jurist Klaus Pateter</b> für den Standard. Zu den <b>Ausnahmen für die Anwendungsmodalitäten im Hochrisikobereich</b> zählen ua <b>Verbesserungs-KI</b> (KI, die menschliche Handlungen verbessert), <b>Verfahrensaufgaben-KI</b> (KI, die eng umrissene Aufgaben wie Dokumentensortierung erledigt), <b>Mustererkennungs-KI</b> (KI, die Muster erkennt, aber keine Entscheidungen trifft) und <b>Vorbereitungs-KI</b> (KI, die Daten für menschliche Entscheidungen aufbereitet). (<a target='_self' href=\"https://www.derstandard.de/story/3000000243640/die-ki-verordnung-stellt-unternehmen-vor-herausforderungen-es-gibt-aber-hilfreiche-ausnahmen\">Standard</a>)</p><p style=\"\">Was hält eigentlich der so genannte <b>\"Architekt des AI Acts\", Gabriele Mazzini</b>, von der EU-KI-Richtlinie? Im <b>Interview mit dem Standard</b> spricht er ganz offen über der ursprüngliche Intention des AI Acts und fordert, dass bereits jetzt Daten gesammelt werden, um den AI Act zu evaluieren und, falls notwendig, anzupassen, obwohl die offizielle Evaluierung erst für 2028 geplant ist. Laut Mazzini haben europäische Unternehmen, die die strikten Vorgaben erfüllen, einen <b>Wettbewerbsvorteil</b>, da sie ihre Produkte als besonders seriös und vertrauenswürdig verkaufen bewerben können. (<a target='_self' href=\"https://www.derstandard.de/story/3000000242935/was-haelt-der-architekt-des-ai-act-selbst-von-europas-ki-regeln\">Standard</a>)</p><h2>ESG</h2><p style=\"\">In ihrem<b> ESG-Bericht loben UEFA und der DFB die EM-Endrunde mit Blick auf die Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit</b> und stellen sich dabei ein hervorragendes Zeugnis aus.&nbsp;\"Dieser Bericht zeigt das wahre Potenzial des Fußballs, positive Veränderungen herbeizuführen und den Respekt gegenüber anderen Menschen und der Umwelt zu fördern\", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin zum sogenannten ESG-Bericht. Laut Bericht haben UEFA und DFB <b>knapp 30 Millionen Euro in Nachhaltigkeit investiert und 120 Initiativen gestartet</b>. Zudem konnten die Flugreisen im Vergleich zu 2016 um 75 Prozent reduziert werden. Die <b>CO2-Emissionen lagen 21 Prozent niedriger als antizipiert</b>.</p><p style=\"\">Trotzdem hagelt es <b>Kritik von diversen Umweltschutzorganisationen</b>, etwa für die <b>Kurzstreckenflüge</b> der Nationalteams und die <b>Überproduktion von Plastik für Merchandising. </b>Auch der so genannte<b> Klimafonds steht in der Kritik</b>. (<a target='_self' href=\"https://www.zdf.de/nachrichten/sport/nachhaltigkeit-fussball-em-2024-bericht-uefa-dfb-umwelthilfe-100.html\">ZDF</a>)</p><p style=\"\">In Sachen <b>LkSG</b> gibt es <b>Neuigkeiten aus Deutschland</b>: Das <b>BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)</b> <b>verschiebt die Prüfung des Vorliegens und der Veröffentlichung der eingereichten LkSG-Berichte auf 1. Jänner 2026</b>. Entsprechend des aktuellen Gesetzesentwurfes zur CSRD-Umsetzung müssen alle Berichte bis 31. Dezember 2025 eingereicht werden, was die Berichte für die Geschäftsjahre 2023 sowie 2024 betrifft. 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Er soll einige Offshore-Firmen zur Verschleierung von Transaktionen aufgebaut haben. (<a target='_self' href=\"https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article254339100/Geldwaesche-Ermittlungen-gegen-Milliardaer-Usmanow-eingestellt.html\">Welt</a>)</p><h2>Greenwashing</h2><p style=\"\">Der <b>Trend zu regionalen Lebensmitteln</b> ist ungebrochen. In den Supermärkten wirbt man mit \"regional\", um Frische und Nachhaltigkeit in Form von fairen Arbeitsbedingungen und kurzen Wegen zu suggerieren. Die Verbaucher:innen nehmen dies dankend an. Laut einer Umfrage des Ernährungsreports des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft achten <b>77 Prozent der Konsument:innen in Deutschland</b> auf die <b>regionale Herkunft ihrer Lebensmittel</b>. In einem Artikel des öffentlich-rechtlichen Senders ZDF geht der Sender dem Label \"regional\" auf den Grund und nimmt die <b>Werbekampagnen der Lebensmittelhändler</b> genauer unter die Lupe. (<a target='_self' href=\"https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen/aldi-lebensmittel-regional-label-verbraucher-100.html\">ZDF</a>)</p><h2>Cybersecurity</h2><p style=\"\">Nachdem es Hacker:innen in Italien <b>insgesamt 52.000 Mal</b> gelungen ist, sich Zugang zu sensiblen Daten von angesehenen Politiker:innen zu verschaffen, mit denen man Politiker:innen, Industrielle, Künstler:innen und Sportler:innen erpresste, will Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nun einen Gegenangriff starten: Die nationale Behörde für Cybersicherheit arbeitet an einem <b>Maßnahmenpaket zur Bekämpfung illegaler Zugänge zu strategischen Datenbanken</b>. Angaben der Staatsanwaltschaft Mailand zufolge, wird <b>aktuell gegen etwa 60 Verdächtige ermittelt</b>, sechs davon wurden festgenommen. 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