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{"name":"Compliance News 17.7.2024","contenttype":"text/html","templateName":"content-page","headmeta":"<meta charset=\"utf-8\">\n<meta http-equiv=\"X-UA-Compatible\" content=\"IE=edge\">\n<meta name=\"viewport\" content=\"width=device-width, initial-scale=1\">\n\n\n\n\n\n <title>Compliance News 17.7.2024</title>\n \n <meta name=\"keywords\" content=\"Compliance News, Künstliche Intelligenz, Geldwäsche, ESG, Cybercrime\"/>\n\n <meta name=\"description\" content=\"In den dieswöchigen Compliance News vom 17. 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Bis zum Abschluss des Strafverfahrens um das Raubkopienportal movie2k.to wird es nur verwahrt.<br><br>Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt seit längerem gegen mutmaßliche Betreiber des schon im Jahr 2013 von den Behörden abgeschalteten Internetportals wegen gewerbsmäßigen Verstoßes gegen Urheberrecht sowie Geldwäsche. (<a target='_self' href=\"https://www.diepresse.com/18674562/in-deutschland-gesicherte-bitcoins-fuer-264-milliarden-euro-verkauft?utm_term=17072024&utm_id=18675164&utm_campaign=Die%20Presse%20Economist%20Insider&utm_medium=email&_hsenc=p2ANqtz-_8UOMQU5p9oBqHDBet-yXw7VzTpM7HNWgrJNoASKNkLRViZvI9i6hOL3eV5dhyFSB4qwr2RQUKwAanSWQxVtErWLaH84WnFLr-Mkww8UaoNSfXplI&_hsmi=91338756&utm_content=ECONL17&utm_source=hs_email\">Presse</a>)</p><p style=\"\"><b>Geldwäschebekämpfung</b> ist auch in der deutschen Politiklandschaft aktuell ein großes Thema: Das Bundesland Baden-Württemberg will künftig konsequenter gegen Geldwäsche vorgehen. Es soll eine ressortübergreifende Ermittlungseinheit geben mit Spezialist:innen von der Polizei, Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft. <br><br>Die Ampel-Koalition in Berlin will auch mit dem sogenannten <b>Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz</b> unter anderem eine neue Behörde schaffen, die <b>Analyse, strafrechtliche Ermittlungen</b> und <b>Aufsicht in Geldwäschefällen</b> koordiniert. Ein «Ermittlungszentrum Geldwäsche» soll mit allen Befugnissen der Strafverfolgungsbehörden in großen internationalen Fällen von Geldwäsche mit Deutschlandbezug tätig werden. Man will hier schon bei verdächtigen Finanzströmen aktiv werden, um mögliche zu Grunde liegende Straftaten aufdecken zu können. Das Konzept soll <b>«follow the money»</b> («Folge dem Geld») genannt werden. (<a target='_self' href=\"https://www.zeit.de/news/2024-07/11/gruen-schwarz-plant-schaerferes-vorgehen-gegen-geldwaesche\">Zeit</a>)</p><p style=\"\">Der <b>Lobbyist Mensdorff-Pouilly</b>, der vom Wiener Landesgericht 2022 wegen Geldwäsche verurteilt wurde, ist nun <b>vom Oberlandesgericht freigesprochen worden</b>. Das Urteil ist rechtskräftig. Mensdorff-Pouilly war damals zu sechs Monaten bedingt mit einer Probezeit von drei Jahren verurteilt worden. Außerdem sollte er 50.000 Euro zahlen, die er für die Geldflüsse erhalten haben soll. Die Anklage gegen Mensdorff-Pouilly lautete darauf, das Vermögen eines früheren Bereichsleiters des Eurofighter-Herstellers EADS verschoben zu haben. (<a target='_self' href=\"https://www.diepresse.com/18654655/causa-eurofighter-mensdorff-pouilly-in-berufung-freigesprochen\">Presse</a>)</p><h2>Künstliche Intelligenz</h2><p style=\"\"><b>Tiktok-Klage gescheitert</b>: Die chinesische Social Media-Plattform gilt <b>EU-rechtlich</b> künftig als <b>\"Gatekeeper\"</b>. Der Konzern muss sich aufgrund der Einstufung an strengere Regeln nach dem Digital Markets Act (DMA) halten. Tiktok hatte sich dagegen <b>vor dem Europäischen Gericht (EuG) gewehrt</b>, was allerdings laut einer kürzlich veröffentlichten Entscheidung erfolglos geblieben ist. Der Konzern hat nun noch die Möglichkeit, Rechtsmittel an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu erheben. (<a target='_self' href=\"https://www.derstandard.at/story/3000000228767/klage-gescheitert-tiktok-werden-strengere-regeln-auferlegt\">Standard</a>)</p><h2>ESG</h2><p style=\"\">Immobilien sind für <b>40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen</b> verantwortlich. Klimafreundliche Gebäude können in Sachen <b>ESG Due Diligence</b> deutlich besser punkten als solche, die in Sachen Klimafreundlichkeit nicht aufrüsten. Durch die Dekarbonisierung des Gebäudesektors könnten die Erderwärmung und die damit verbundenen negativen Auswirkungen des Klimawandels abgeschwächt werden. Bei unseren deutschen Nachbarn liegt der <b>Schwerpunkt auf Bestandsimmobilien</b>: <b>Umweltpolitische Lenkungsmaßnahmen</b>, eine immer <b>höher werdende CO2-Steuer und das Klimaschutzgesetz</b>, das <b>bis 2045 Klimaneutralität</b> zum Ziel hat, bringen die Immobilieneigentümer:innen dazu, sich mit dem eigenen Gebäudebestand intensiver auseinanderzusetzen. Energetische Optimierungsmaßnahmen sind ein Weg, außerdem müssen die Flächenwirtschaftlichkeit oder Flächennutzung unter die Lupe genommen werden. (<a target='_self' href=\"https://www.haufe.de/immobilien/investment/esg-nachhaltigkeitszertifikate-steigern-immobilienwerte_256_552740.html\">Haufe</a>)</p><h2>Cybercrime</h2><p style=\"\">In einem aktuellen Artikel der Zeitschrift <a target='_self' href=\"https://www.profil.at/wirtschaft/cybercrime-unternehmen-schaden-vertrauen-hagenberg/402924192\">Profil</a> dreht sich alles um das große Tabuthema Cybercrime: Ein aufsehenerregender Fall von Cybercrime ereignete sich 2022 in Oberösterreich: Im März wurde damals eine Firma, die unweit des FH Campus Hagenberg sitzt, Opfer eines Cybercrime-Angriffs. Hacker:innen griffen die Firma Software Competence Center Hagenberg GmbH an. Die Server des Unternehmens wurden verschlüsselt, für die Entsperrung verlangten die Angreifer:innen acht Bitcoins mit dem damaligen Wert von etwa 40.000 Euro pro Stück: Ein Ransomware-Angriff. Das Forschungsunternehmen aus Hagenberg reiht sich damit in eine große Anzahl an Firmen ein, die in den letzten Jahren von Cyberangriffen heimgesucht wurden. </p><p style=\"\">Im Jahr <b>2023</b> gab es <b>insgesamt 20.951 Anzeigen aufgrund von Cybercrime-Vorfällen</b>. Besonders oft erwähnt man in diesem Zusammenhang Ransomware, also <b>Erpressungsprogramme, die Daten absaugen und verschlüsseln</b>. Wie auch beim Fall in Hagenberg. <b>148 Anzeigen</b> gab es in diesem Zusammenhang im Vorjahr, wobei Expert:innen eine deutlich höhere Dunkelziffer vermuten. Auch aus dem Grund, weil betroffene Unternehmen selten ein Wort darüber verlieren.</p><p style=\"\">Die <b>Zentralstelle Cybercrime im deutschen Bamberg</b> wird ihre <b>Zusammenarbeit</b> mit der internationalen <b>Polizeiorganisation Interpol</b> intensivieren. Justizminister Georg Eisenreich (CSU) und Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock unterzeichneten in München eine Kooperationsvereinbarung. In regelmäßigen Abständen entsendet die Zentralstelle mit Sitz in Bamberg bereits jetzt Staatsanwält:innen an das Interpol-Generalsekretariat in Lyon und nach Singapur ins Kompetenzzentrum gegen Cyberkriminalität. Konkrete Ziele der Kooperation: Gemeinsamer Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und die Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität im World Wide Web, insbesondere in der Wirtschafts- und Finanzbranche. (<a target='_self' href=\"https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-cybercrime-spezialisten-interpol-zusammenarbeit-lux.EpcKFVJ5eEbFUsaebRhrxm\">Süddeutsche Zeitung</a>)</p>","sidecolumn":null,"storiesmain":null,"storiesoverview":null,"headerimage":"<div class=\"card content-teaser clearfix \">\n <img src=\"/Themen/Aktuelles_Meinung/Aktuell/AdobeStock_104752853_1.jpg\" class=\"card-img\" alt=\"Compliance News, © Adobe stock Kaspars Grinvalds\">\n <div class=\"\">\n <div class=\"card-img-overlay\" title=\"© Adobe stock Kaspars Grinvalds\">\n <div class=\"card-header bg-white rounded-0 border-0 col-12 col-sm-11 col-md-8 col-lg-6\">\n <h1 class=\"card-title color-black\">Compliance News 17.7.2024</h1>\n </div>\n </div>\n </div>\n</div>\n","headertitle":"","stoerercontainer":null,"stoerercontainer2":null,"stoererwerbebanner":"","insiderheads":null,"overviewunternehmenimage":null,"overviewunternehmentitle":null,"buttonviewall1":null,"buttonviewall2":null,"superelement":null,"topstory":null,"netzwerkpartnerlogoleiste":"","metadata":"<div class=\"info\"><eval>>partials/themes-startpage/newsauthors data=(renderNewsAuthors \"571:christiane.joerdens@lexisnexis.at\" userinfo)</eval>\n<br>17. Juli 2024</div>","footnotes":"<div class=\"footnote v-spacer footnote-editor-preview d-none\"></div>\n","eventsmain":null,"eventsoverview":null,"eventsoverviewjson":null,"event":"","eventdates":"","footer":"<footer class=\"d-flex flex-column flex-xl-row\">\n\t<span class=\"sr-only\">Footer</span>\n\t<ul class=\"nav footer-nav flex-row pb-4 pb-xl-0 w-100\" id=\"footernavigation\" role=\"navigation\">\n\t\t\t\t\t\t\t</ul>\n\t<div class=\"copyright flex-md-shrink-1 text-left text-md-right\">\n\t\t\t\t<img src=\"/static/compliance_praxis/files/images/LexisNexis.png\" alt=\"LexisNexis\">\n\t\t<p></p>\t</div>\n</footer>\n","footerglobal":"<eval>{cpConfigLoader \"global\" \"footer\"}</eval>","footerjson":null,"onetrust":null,"ogimagefallback":null,"ogimagefallbackheight":null,"ogimagefallbackwidth":null,"cpcouponlist":null,"taggedthemes":["Geldwäsche","Künstliche Intelligenz","Cybercrime","ESG"],"taggedcategories":["Aktuelles & Meinung"],"taggedorganizers":[],"taggedexhibitors":[],"taggedlecturers":[],"taggedmoderators":[],"taggedparticipants":[],"taggedauthors":["571:christiane.joerdens@lexisnexis.at"],"taggedmagazine":[],"taggedmagazinepage":"","taggedadvertorial":[],"taggingcontainer":null,"authorsdetails":"<div><eval>>partials/content-page/authorsdetails</eval></div>","participantsdetails":null,"contactsdetails":null,"portalapp":"cpshop,cprelatedarticles,","sidecolumninsider":null,"sidecolumnthemen":null,"sidecolumnevents":null,"sidecolumnglobal":"\t<eval>{cpConfigLoader \"stoerer\" \"sidecolumnthemen\"}</eval>\n\t\t\t\t\t\t<eval>> partials/applications/cprelatedarticles applicationtag=\"cprelatedarticles\"</eval>\n\t\t\t","sidecolumntop":"<div class=\"row\"></div>","sidecolumnbottom":"<div class=\"row\"></div>","premium":false,"oecov":null,"textimage":null,"upcompanytaggedevents":null,"upcompanyadvertorialarticles":null,"personprofile":null,"cms_id":12387,"usermodule":null,"cpuseraccount":null,"meshroles":["anonymous"],"taggingusers":null,"magentoshopapp":"\n"}