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Die EU-Kommission will die Entwaldungsverordnung um weitere zwölf Monate verschieben. Das und einiges mehr erwartet Sie am 2. Oktober in den Compliance News.

ESG

Die EU-Kommission hat nun den Vorschlag gemacht, die umstrittene Entwaldungsverordnung EUDR um zwölf Monate zu verschieben. Sie schlug am Mittwoch in Brüssel eine zusätzliche Übergangsfrist vor, „um eine ordnungsgemäße und wirksame Umsetzung zu gewährleisten“. Auch der österreichische Agrarminister Norbert Totschnig (ÖVP) hatte in der Vergangenheit immer wieder darauf gepocht, dass die Umsetzung verschoben wird. Sie sollte eigentlich mit 1. Jänner 2025 in Kraft treten. Umweltschützer:innen befürworten die EUDR. (Presse)

Am 21. Oktober bekommen Sie im Rahmen unseres Webinars "EU-Entwaldungsverordnung" einen Überblick über die Verordnung, wichtige Punkte und wie Sie sich am besten darauf vorbereiten können. Trotz Fristverlängerung definitiv ein guter Schritt zur Vorbereitung!

Geldwäsche

"Glitzer, Gangster, Geldwäsche": So lautet ein aktueller Beitrag des Formats frontal des deutschen öffentlich-rechtlichen TV-Senders ZDF. Freiheit kann man sich in Dubai kaufen, denn hier residieren nicht nur erfolgreiche Influencer:innen, Prominente und Reiche, sondern auch gesuchte Kriminelle. Das Datenleak "Dubai Unlocked" hat es preisgegeben: In vielen hochpreisigen Immobilien stecken Millionen. Viele flüchtige Kriminelle haben sich Dubai als Wahlheimat ausgesucht, ua der mutmaßliche Drogenboss Daniel Kinahan oder auch die wegen Korruptionsvorwürfen gesuchte, ehemals reichste Frau Afrikas, Isabel dos Santos. Mehr darüber lesen Sie hier.

Internationale Strafverfolger haben eine verschlüsselte Messenger-App mit dem Namen "Ghost" zerschlagen, die von Kriminellen für Geldwäsche, Drogenhandel und weitere Verbrechen in Gebrauch war. Die App war dazu im Stande, Nutzer:innen zu anonymisieren, indem sie mehrere Verschlüsselungssysteme verwendete. Insgesamt wurden 51 Verdächtige in diversen Ländern verhaftet und Vermögenswerte beschlagnahmt. (CHIP)

Künstliche Intelligenz

Apple will offenbar nicht mehr bei OpenAI investieren. Diese Finanzierungsrunde, an der die Firmen Microsoft und Nvidia nach wie vor beteiligt sind, könnte demnächst weitere 6,5 Milliarden Dollar bringen. Microsoft will angeblich etwa eine Milliarde an Investitionsvolumen aufbringen, nachdem man bereits 13 Milliarden Dollar in das Unternehmen gesteckt hatte. Die Finanzierungsrunde könnte den Wert von OpenAI auf 150 Milliarden Dollar steigern. (Presse)

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Nach Berichten über angebliche sexuelle Belästigung und Vergewaltigung von insgesamt mindestens zwanzig Mitarbeiter:innen durch den mittlerweile verstorbenen Ex-Besitzer der britischen Kaufhausgruppe Harrods, Mohammed al-Fayed, hat sich das Unternehmen kürzlich öffentlich bei den Vergewaltigungsopfern entschuldigt. Die Opfer waren zuvor in einer BBC-Dokumentation öffentlich gegangen. "Wir sind von den Vorwürfen gegen Mohamed Al-Fayed zutiefst abgestoßen", so der Wortlaut der Erklärung seitens Harrods. "Er war ein Mensch, der zutiefst davon getrieben war, seine Macht zu missbrauchen." Seitdem die Vorwürfe gegen den Ex-Besitzer publik geworden sind, habe man viel Aufwand betrieben, um ein juristisches Auskommen mit den Opfern zu finden. (Standard)

Autoren

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Viele flüchtige Kriminelle haben sich Dubai als Wahlheimat ausgesucht, ua der mutmaßliche Drogenboss Daniel Kinahan oder auch die wegen Korruptionsvorwürfen gesuchte, ehemals reichste Frau Afrikas, Isabel dos Santos. Mehr darüber lesen Sie <a target='_self' href=\"https://www.zdf.de/politik/frontal/listicle-warum-dubai-ein-gangstas-paradise-ist-glitzer-gangster-geldwaesche-youtube-100.html\">hier</a>.</p><p style=\"\">Internationale Strafverfolger haben eine <b>verschlüsselte Messenger-App mit dem Namen \"Ghost\"</b> zerschlagen, die von Kriminellen für <b>Geldwäsche, Drogenhandel und weitere Verbrechen</b> in Gebrauch war. Die App war dazu im Stande, Nutzer:innen zu anonymisieren, indem sie mehrere Verschlüsselungssysteme verwendete. Insgesamt wurden <b>51 Verdächtige in diversen Ländern</b> verhaftet und Vermögenswerte beschlagnahmt. 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