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Vergaberecht: Weiße Weste dank Compliance

Illegale Preisabsprachen, Bestechung und Untreue bei der Vergabe öffentlicher Aufträge – die jüngsten Skandale belegen aufs Neue, dass Risikoanalysen und Compliance-Systeme bei der Auftragsvergabe unerlässlich sind. Den Unternehmen drohen massive Konsequenzen. Geldstrafen, der Ausschluss von weiteren Vergabeverfahren und Imageschäden können dabei bis zur Insolvenz führen. Die seit Februar 2013 in Österreich geltende Norm zur Erstellung von Compliance-Management-Systemen soll Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Um die verlorene Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen, braucht es zudem eine durchdachte Krisenkommunikation.
Von Dipl.-Kffr. Katharina Becker MBA, Mag. Ingrid Makarius MBA
03. Juni 2013 / Erschienen in Compliance Praxis 2/2013, S. 34
Wenn es eine Selbstverständlichkeit wäre, dass sich Unternehmen an Recht und Gesetz halten, bräuchte es weder Richter noch Anwälte (noch diesen Artikel). Zwar muss die Unternehmensleitung dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter die gesetzlichen Bestimmungen einhalten. Dennoch kann kein Unternehmen seinen Beschäftigten lückenlos auf die Finger schauen, ohne gegen Datenschutzgesetze und Arbeitnehmerrechte zu verstoßen. Egal wie sehr sich die Unternehmensleitung bemüht: Je größer die Firma, desto we...

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