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Die verhaltensorientierte Nutzenbilanz von Non-Compliance

Die traditionelle ökonomische Perspektive der Non-Compliance betrachtet einen Täter als rationalen Nutzenmaximierer. Aus einstellungstheoretischer Sicht determinieren neben materiellen Gesichtspunkten wie monetärem Gewinn und potenzieller Strafe insbesondere das eigene Gewissen sowie die soziale Norm die jeweilige Nutzenbilanz der Täter. Im vorliegenden Beitrag sollen mithilfe soziologischer und sozialpsychologischer Erkenntnisse diese Aspekte näher spezifiziert werden und als Grundlage entsprechender Präventionsmechanismen dienen.
Von Univ.-Prof. DDr. habil. Wolfgang Becker , Dipl.-Kfm. Robert Holzmann , Dr. Patrick Ulrich
28. November 2011 / Erschienen in Compliance Praxis 4/2011, S. 41
In Anbetracht einer steigenden Anzahl publik gemachter Unternehmensskandale ist heute die Notwendigkeit für Unternehmen höher denn je, sich mit Ursachen und Folgen abweichenden Verhaltens oder „Non-Compliance“ auseinanderzusetzen, um damit verbundene Risiken zu kontrollieren und zu verhüten. Betrachtet man aktuelle psychologische Persönlichkeitsstudien, konnten diese bisher zur Erklärung wirtschaftskriminellen Verhaltens nur wenig konsistente Ergebnisse liefern. Deswegen ist es im Rahmen der ...

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