Geldwäsche: Ist der vortatbasierte Ermittlungsansatz noch aktuell?
Von Dr. Elena Scherschneva
04. März 2019 / Erschienen in Compliance Praxis 1/2019, S. 15
04. März 2019 / Erschienen in Compliance Praxis 1/2019, S. 15
Die österreichische Justiz hält seit Jahren daran fest, dass ein Anfangsverdacht bei Geldwäsche nur besteht, wenn eine konkrete Vortat nachgewiesen werden kann. Dieser Ansatz ist für die Praxis kontraproduktiv und führt Verdachtsmeldungen von Meldepflichtigen ad absurdum. Eine mögliche Lösung wäre der handlungsbasierte Ermittlungsansatz in Geldwäsche-Verdachtsfällen. Anfangsverdacht vs Vortat Die vergleichsweise geringe Verurteilungszahl ist darauf zurückzuführen, dass in den meisten gemeldet...
Compliance Praxis Premium Mitgliedschaft -
Premium
Compliance Praxis Premium Mitgliedschaft -
die Grundausstattung für Compliance Verantwortliche
- Portal & Magazin: Exklusiver Vollzugang & das Magazin 4x im Jahr
- Fachspezifische Webinare: Kostenlose Teilnahme an min. 2 Webinaren
- Netzwerk: Regelmäßige Netzwerktreffen zu topaktuellen Themen
- Compliance Solutions Day: Bis zu 50% vergünstigte Teilnahme
Sie sind bereits Premium-Mitglied?
Hier anmelden